Da Kaffee und Kaffeespezialitäten in Deutschland immer beliebter werden, hat sich in der Gastronomie derweil ein großer Zweig allein diesem Thema gewidmet. Kleine gemütliche und oft inhabergeführte Cafés öffnen vermehrt ihre Pforten. Sei es in den belebten Zentren der Städte oder in den „hippen“ Vierteln, in denen Künstler und andere Kreative Köpfe und boheme Persönlichkeiten verkehren. Auch sprießen immer mehr Kaffeehaus-Ketten, so genannte Franchise-Unternehmen wie Pilze aus dem Boden. Alle haben eines gemein. Das Epizentrum ihres Geschäfts und somit das was sie am besten können; die Zubereitung von gutem Kaffee.
Kaffeekunsum im klassischen Sinne ist etwas, das mit Gesellschaft und Ruhe zu tun hat. Man klönt zusammen, redet, tauscht sich aus und genießt seinen Kaffee oder Espresso in einer gemütlichen Lokalität seiner Wahl. Jedoch wandelt sich das zunehmends. Man kann immer mehr Menschen dabei beobachten, wie sie einen ominösen Kaffee „Togo“ bestellen und mit einem Pappbecher in der Hand den Laden bzw. das Café verlassen. „Kaffee Togo?“ wird sich jetzt der ein oder andere fragen. Von dieser Sorte hat man eventuell noch nie etwas gehört. Tatsächlich ist es so, dass der „Kaffee Togo“ eigentlich ein „Coffee To Go“ ist, übersetzt aus dem englischen also; ein Kaffee zum mitnehmen.
Berufstätige Menschen, Menschen die von Termin zu Termin hasten oder nicht genügend Zeit einkalkulieren können, um gemütlich einen Kaffee in ihrem Lieblingslokal zu trinken, greifen gern auf diese Möglichkeit zurück, da sie nicht auf den geliebten Kaffee verzichten möchten. Mehr und mehr Menschen ersetzen ihre Pappbecher durch hochwertige „Coffee To Go Becher“, die es in schönen Dekors, Formen und Farben gibt. Diese Becher sind bei Weitem nicht so empfindlich wie Pappbecher, sind gut isoliert und haben Verschlüsse, die dichthalten.